Dienstag, 6. Juni 2017
von Vorsätzen, die kinderlos gefasst werden
mamasein, 22:00h
Eines war uns von vornherein klar: das Kind schläft in seinem eigenen Bett. Punkt. Keine Diskussion. Das Elternbett hat seinen Namen nicht umsonst. Da unser Schlafzimmer zu klein für ein Beistellbett ist, war auch sofort klar, dass Minnie Maus direkt in ihrem eigenen Zimmer schlafen würde. Nächtliches Stillen? Kein Problem, dafür wird ein Schaukelstuhl ins Kinderzimmer gestellt. Der Herr Papa wird somit nachts auch nicht gestört, alles wunderbar.
Ja...
Minnie Maus ward geboren und wir ins Krankenzimmer geschoben. Die Hebamme verließ den Raum mit den Worten: „Ich hole noch rasch ein Beistellbett.“ Äh – wozu? :-)) Für mich war völlig klar: die schläft bei mir, nein, auf mir, keinen Zentimeter daneben. Das wurde auch zuhause ein paar Nächte weitergeführt (natürlich auf dem Sofa, um Papa Maus' Schlaf nicht zu stören – das war mein freier Wille, ich schwöre!). Das auf-dem-Sofa-schlafen wurde mir dann doch rasch unbequem, sodass ich doch ins Bett umzog. Selbstverständlich mit Kind :-) „Sie ist noch so klein, da kann ich sie doch nicht alleine lassen.“ Mein Mantra für die nächste Zeit. Ich kann es nicht genau sagen, vielleicht 4 oder 6 Wochen. Dann habe ich es schweren Herzens doch über mich gebracht, Minnie Maus in ihr eigenes Bett zu legen. Natürlich nur für 2-3 Stunden, bis eben der nächste Hunger kam. Dann zog sie für den Rest der Nacht ins Elternbett. Bis plötzlich (und das ging wirklich sehr schnell, innerhalb weniger Nächte) eines Morgens gegen 5.30 Uhr mein müder Blick Richtung Wecker glitt. 5.30 Uhr??!! Die Kleine lag seit ca. 01.00 Uhr in ihrem Bett (das letzte Stillen war wie damals üblich gegen 23.00 Uhr). Mit einem Satz war ich aus dem Bett, stürmte ins Kinderzimmer, machte das Licht an – für etwa 5 Sekunden, denn als Antwort auf dieses doch raue Manöver bekam ich ein Hin- und Herwälzen von Minnie Maus. Und so begann die traumhafte Zeit einer durchschlafenden Tochter – und nicht nur im babygerechten Sinn von 4-5 Stunden, sondern von zauberhaften 6-9 Stunden. Einzige Ausnahme bildete vermutlich der letzte Entwicklungsschub, denn vor einigen Wochen gab es mehrere Nächte hintereinander, in denen sie sich nicht weglegen ließ und ich sie dann aufgrund starker eigener Müdigkeit doch wieder mit ins Elternbett genommen habe. Interessanterweise wachte sie hier wieder alle 2-3 Stunden auf und wollte Milch. Naja, wenn man so direkt neben der Quelle liegt...
Ja...
Minnie Maus ward geboren und wir ins Krankenzimmer geschoben. Die Hebamme verließ den Raum mit den Worten: „Ich hole noch rasch ein Beistellbett.“ Äh – wozu? :-)) Für mich war völlig klar: die schläft bei mir, nein, auf mir, keinen Zentimeter daneben. Das wurde auch zuhause ein paar Nächte weitergeführt (natürlich auf dem Sofa, um Papa Maus' Schlaf nicht zu stören – das war mein freier Wille, ich schwöre!). Das auf-dem-Sofa-schlafen wurde mir dann doch rasch unbequem, sodass ich doch ins Bett umzog. Selbstverständlich mit Kind :-) „Sie ist noch so klein, da kann ich sie doch nicht alleine lassen.“ Mein Mantra für die nächste Zeit. Ich kann es nicht genau sagen, vielleicht 4 oder 6 Wochen. Dann habe ich es schweren Herzens doch über mich gebracht, Minnie Maus in ihr eigenes Bett zu legen. Natürlich nur für 2-3 Stunden, bis eben der nächste Hunger kam. Dann zog sie für den Rest der Nacht ins Elternbett. Bis plötzlich (und das ging wirklich sehr schnell, innerhalb weniger Nächte) eines Morgens gegen 5.30 Uhr mein müder Blick Richtung Wecker glitt. 5.30 Uhr??!! Die Kleine lag seit ca. 01.00 Uhr in ihrem Bett (das letzte Stillen war wie damals üblich gegen 23.00 Uhr). Mit einem Satz war ich aus dem Bett, stürmte ins Kinderzimmer, machte das Licht an – für etwa 5 Sekunden, denn als Antwort auf dieses doch raue Manöver bekam ich ein Hin- und Herwälzen von Minnie Maus. Und so begann die traumhafte Zeit einer durchschlafenden Tochter – und nicht nur im babygerechten Sinn von 4-5 Stunden, sondern von zauberhaften 6-9 Stunden. Einzige Ausnahme bildete vermutlich der letzte Entwicklungsschub, denn vor einigen Wochen gab es mehrere Nächte hintereinander, in denen sie sich nicht weglegen ließ und ich sie dann aufgrund starker eigener Müdigkeit doch wieder mit ins Elternbett genommen habe. Interessanterweise wachte sie hier wieder alle 2-3 Stunden auf und wollte Milch. Naja, wenn man so direkt neben der Quelle liegt...
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